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Wasserwerk Marl

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Das, finde ich, ist mal ein interessantes "modernes" Kunstwerk.

Besucher können das Geschehen rund um das Kunstwerk von den Deichen an Kanal und Lippe betrachten, das Gelände mit den "Wasserständen" selbst kann nicht betreten werden und bleibt sich selbst überlassen.

Warst du böser Bub also unerlaubterweise da drin? nonono-

Sehr schöne Bilder! :)
 
Schöner Beitrag mit nem Informativen Link :wink:
...da scheint wohl irgendwo ein Loch in den Absperrungen zu sein :p
 
Ich war heute auch mal in Marl unterwegs und kann euch folgende Einblick in eins der Pumpenhäuser präsentieren:
 

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Ja das ist eine super Location. Echt super Bilder. Ich war früher schon öfters da um einfach zu chillen
 
Mr. Ed schrieb:
.......Warum ist den da ne Laterne fast versenkt?

Das Landschaftskunstwerk "Wasserstände"

"Wasserstände" heißt das ungewöhnliche Landschaftskunst-Projekt, das der Künstler Herman Prigann für die Infracor, ein Unternehmen der Degussa-Gruppe, mit fachlicher Unterstützung des Skulpturenmuseums Glaskasten zwischen den Lippe-Auen und dem Wesel-Datteln-Kanal gestaltet hat. Das ehemalige baufällige Wasserwerk Sickingmühle im Schatten des Chemieparks wird allmählich inmitten eines Sees versinken und als Bestandteil eines Landschaftskunstwerkes exemplarisch vermitteln, wie sich die Natur eine vormals industriell genutzte Einrichtung "zurückerobert" und ein Industriestandort zu einem Ereignisfeld künstlerischer Wandlung wird.

Die Situation: Auf Grund von Bergschäden sinkt das Areal in Sickingmühle ab. Das Wasserwerk, das baulich erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden war, konnte ebenso wenig erhalten werden wie der benachtbarte alte Fachwerkhof. Für den Künstler Herman Prigann was dies eine ideale Ausgangsposition, um die Industrieruine in einen Ort der Kunst zu verwandeln.

Prigann (gest. 2009) hat vor und hinter dem Gebäude kegelförmige Hügel aus Bauschutt gestaltet und darauf Erdschichten aufgetragen. Nach diesem künstlerischen Eingriff hat die Inracor GmbH die Pumpen abgeschaltet, mit denen bisher das Wasserwerk-Gelände trocken gepumpt wurde. Das Gelände wird jetzt allmählich volllaufen, und je nach Wasserstand werden Wasserwerk-Ruine und Hügel im neu gebildeten See auftauchen und versinken.

Moderne Kunst in Region

"Das ästhetische Konzept lebt vom Kontrast zwischen der Ruine und den aufsteigenden Hügeln als Naturlandschaftsmarke", erklärte Herman Prigann bei der feierlichen Übergabe des Landschaftskunstwerkes am 19. November 2000. "Durch das Auftauchen und Versinken des Komplexes wird zudem die Bewegung des Wassers sichtbar", erläutert Dr. Uwe Rüth, Leiter des Skulpturenmuseums, der das Projekt fachlich betreut hat und sich über das neue Kunstwerk in Marl freut: "Die ,Wasserstände´ sind eine echte Bereicherung des Angebots an moderner Kunst in unserer Region".

Besucher können das Geschehen rund um das Kunstwerk von den Deichen an Kanal und Lippe betrachten, das Gelände mit den "Wasserständen" selbst kann nicht betreten werden und bleibt sich selbst überlassen. So kann sich im und am Wasser ein reges Leben an Tierarten entfalten. Infracor-Geschäftsführer Willibrord Lampen: "Eine Bereicherung in direkter Nachbarschaft der Lippeauen". Ein Aspekt, der auch den bekannten Künstler inspiriert hatte: "Diese Art von Kunst in der Landschaft ist mehr als eine ästhetische Komponente - sie hilft mit, Natur-Areale zu entwickeln."


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http://www.marl.de/marl-nach-themen...pturenmuseum-glaskasten/landschaftskunst.html

....was dann die Erklärung sein könnte/dürfte.... Professor- zunge-
 
Aha danke Schmunkmueller für die interessante information.Und das nennt man heutzutage Kunst,bemerkenswert was heute alles Kunst genannt wird.
 
Mr. Ed schrieb:


Die Laterne steht mitten in der Lippe. Dort befand sich der Einlauf zum Waserwerk. Durch Bergsenkungen, Deicherhöhungen ist das natürlich jetzt ganzjährig überflutet.

Schön die Bilder aus dem Wasserwerk, die Treppe im Inneren ist mittlerweile weg, nur der Kran ist noch da.

Hat es mal jemand auf den Längsbau geschafft? Jedes Mal wenn ich da war, war der Wasserstand zu hoch.

Die Einblicke in das Pumpenhaus ist nett, mittlerweile leider auch total verammelt.
 
Aktuelle Bilder habe ich nicht, aber ausser dem Wasserstand auf dem Gelände und in den Gebäuden ändert sich wenig, da das Gelände umzäunt ist und der Werkschutz und Arbeiter des ehem. Betreibers dort recht häufig anzutreffen sind.
 
Ja also das kann ich nur bestätigen, der Wasserstand steigt und senkt immer mal wieder. Ja also damals bist du da noch total einfach rein gekommen, als der Maschendrahtzaun noch stand.
Nachdem die den neuen Zaun da hin gebaut haben sieht das bissel anders aus, aber ist immer noch zu schaffen rein zu kommen.
Ja in der großen halle ist die Stahltreppe in die Obere Etage leider weg, da hängt nur noch der Kran.
War eigentlich schon mal jemand auf dem Hügel in der Mitte? Der um ringt ist von Wasser? Der würde mich auch mal reizen aber da wird man nicht Trockenen fußes hin kommen.
 
Warme SOmmer, aber dann muss man noch weit springen können. Interessant allemal, viel übrig wird nicht mehr sein. Die Pumpenhäuser sind interessanter, da stehen z.T. noch große Geräte drin.
 
Ja das stimmt. Allerdings sind die auch sehr gut verrammelt...
Also ich denke mal eher nicht daran das man da mal einen Blick ins innere bekommen würde außer von außen durch die Fenster....
 
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